Veranstaltung im Depot Wien

Entwürfe für ein Dekoloniales Denkzeichen im Außenraum von Berlin Global Village
Ausstellungseröffnung, 26. April 2024, 19:00 Uhr, Foyer des Kulturstalls Gutshof Britz, in Kooperation mit dem Museum Neukölln, Alt-Britz 81, 12359 Berlin

Zur Eröffnung sprechen: patricia kaersenhout & Jeannette Ehlers (Gewinner*innen des Kunstwettbewerbs), Prof. Dr. Chika Okeke-Agulu (Juryvorsitz, Princeton University), María Linares (Jurorin, Bildende Künstlerin), Karin Korte (Bezirksstadträtin für Kultur in Neukölln), Michael Küppers-Adebisi (Jurymitglied und Berater), u.a. Die von Oscar Ardila und Stefan Krüskemper gestaltete Ausstellung wird von 26. April bis 10. Mai 2024 zu sehen sein.

Anmeldung

www.dekoloniales-denkzeichen.de


Wettbewerb Kunst am Bau, ISS Eisenacher Straße, Berlin Mariendorf
Ausstellungseröffnung, 15. April 2024 17:00 Uhr, Schule am Berlinickeplatz, Alt-Tempelhof 53-57, 12103 Berlin

Zur Eröffnung sprechen: Matthias Steuckardt (Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat), Stefan Krüskemper (Vorsitzender des Preisgerichts), Birte Endrejat (Bildende Künstlerin), Michael Schulz (Schulleiter Schule am Berlinickeplatz). Die Ausstellung ist von 16. - 25. April 2024 von 16-19 Uhr geöffnet.


Kunst als demokratische Sprache – Vom Umgang mit Partizipation bei Kunst am Bau-Wettbewerben
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, 22. November 2023, 17 bis 21 Uhr, Campus Rütli, Rütlistraße 41, 12045 Berlin-Neukölln

Die Veranstaltung analysiert die Parameter eines partizipatorischen, sozial interaktiven Rahmens für Projekte von Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum. Sie versteht sich als Auftakt eines Diskussionsprozesses. Der kollegiale Austausch soll dazu beitragen, die Vorstellungen von Kunst am Bau neu zu denken und die Möglichkeiten partizipatorischer Ansätze zu erweitern. Ziel ist es, Impulse und Vorschläge für einen Rahmen zu erarbeiten, der die Potenziale von Partizipation bei Kunst am Bau befördert: Eine Einladung, Menschen und Prozesse miteinander in Verhandlung zu bringen und Unvorhersehbares zuzulassen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Beteiligten von Kunst am Bau: Künstler:innen, Architekt:innen, Nutzer:innen, Verwaltung und Politik.

Susanne Bayer, Martin Binder, Susanne Bosch, Jelena Fuzinato, Erik Göngrich, Stefan Krüskemper, Stephan Kurr, Marcus Lehmann, Seraphina Lenz, Maria Linares, Henrik Mayer, Michaela Nasoetion, Silke Riechert, Katharina Riedl, Katrin Röseler-Soult, Niklas Roy, Antje Schiffers, u.a. - Eine Veranstaltung des kulturwerk des bbk berlin GmbH, Büro für Kunst im öffentlichen Raum


Demokratische Organisation und Mitbestimmung bei Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum
Veranstaltung, 9. Dezember 2022, 18 Uhr, Architektenkammer Berlin, Veranstaltungssaal, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Rolle des Staates bei der Kunstbeauftragung. Sie fragt nach der Verantwortung und Bedeutung der Kunst für Politik und Gesellschaft sowie nach der Mitbestimmung der bildenden Künstler:innen bei Auswahlverfahren am Beispiel des vom Land Berlin entwickelten Leitfadens für Kunst am Bau und im Stadtraum von 2019.

Grußwort: Raimund Kummer, Bildender Künstler, Akademie der Künste, Berlin. Diskussion: Daniela Billig, Sprecherin für Kultur, Denkmalschutz und ökologische Quartiersentwicklung, Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordnetenhaus Berlin; Eckhard Braun, Jurist & Hochschuldozent, Autor des Gutachtens zum Leitfaden Kunst am Bau und im Stadtraum des Landes Berlin, Keynote; Stefan Krüskemper, Bildender Künstler, Vorsitzender des Beratungsausschuss Kunst bei der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Keynote; Melanie Kühnemann-Grunow, Sprecherin für Bauen, Kultur und Medien der SPD-Fraktion, Abgeordnetenhaus Berlin; Manuela Schmidt, Sprecherin für Bezirke, Kultur, Die Linke, Abgeordnetenhaus Berlin; Torsten Wöhlert, Staatssekretär für Kultur. Moderation: Elfriede Müller, Beauftragte für Kunst im öffentlichen Raum, Kulturwerk des bbk berlin; Daniel Sprenger, Architektenkammer Berlin


SCHLAMMIG, DRECKIG, NASS - Part II
Künstlerische und partizipative Interventionen um den Schäfersee in Berlin Reinickendorf, von November 2022 bis Januar 2023

Der Berliner Schäfersee mit seiner komplexen Einbindung in die Stadt und seiner ökologischen Problemlage steht im Fokus dieses partizipativen Kunstprojektes im Reinickendorfer Stadtraum. Vier temporäre Interventionen werden rund um den See als ein Impuls für Umweltbildung und als konkrete Stärkung des Umweltbewusstseins realisiert. Der Ansatz versteht sich als Inspiration für ein zukünftiges „Umweltbildungszentrum“. Themen werden eine imaginäre Archäologie von versunkenen Objekten auf dem Grund des Sees, eine Aufführung als "künstlerische Hommage“ für den See, technisch künstlerische Modelle für die Wasseraufbereitung des Wassers sowie der Bau von klingenden Objekten mit Materialien aus der Umgebung des Sees sein. Diese vier Pilotprojekte umfassen sowohl die Arbeit in Workshops mit interessierten Bürger:innen sowie ein Rahmenprogramm mit Führungen und Diskussionen. Die Interventionen haben einen partizipatorischen Workshop-Charakter und werden von den Künstler:innen und Initiativen begleitet.

Stattfinden wird das Projekt im öffentlichen Raum rund um den Schäfersee sowie im Haus am See an mehreren Tagen zwischen November 2022 und Januar 2023.

SCHLAMMIG, DRECKIG, NASS wurde von den Citizen Art Days e.V. im Jahr 2021 initiiert und wird in Kooperation mit KiezMobil, dem Familien- und Stadtteilzentrum Haus am See sowie der Stiftung Dialog und Soziale Gesundheit durchgeführt.

Teilnehmende Künstler:innen: Andrea Acosta, Manuela García, Dorothee Quentin, Anja Schoeller, und Citizen Art Days (Oscar Ardila, Kerstin Polzin und Stefan Krüskemper)

Das Projekt wird von dem Berliner Projektfonds Urbane Praxis und die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung gefördert.

www.mudconference.citizenartdays.de/


AKTIONSTAG zur Ausstellung »Affecting Memory«
Gedenkaktionen im öffentlichen Raum und Gespräch, Donnerstag, 1. September 2022, Deutscher Künstlerbund, Markgrafenstraße 67, 10969 Berlin

Die aktuelle Ausstellung »Affecting Memory« zeigt ausgewählte internationale Positionen der performativen Aktionskunst, die sich mit ihren multiplen Perspektiven und Formaten radikal von traditionellen Mahn- und Denkmalsvorstellungen lösen. Die beteiligten Künstler*innen Wolfram Kastner, Roberto Uribe und Nezaket Ekici führen an Orten in der Nähe des Deutschen Künstlerbundes drei Performances durch.

Im Anschluss an die Performances finden im Deutschen Künstlerbund ein Künstler*innengespräch und eine Konversation mit der Kuratorin Paz Guevara (Haus der Kulturen der Welt, Archive in Berlin) zu dekolonialen Praktiken in Archiven und Kunstsammlungen sowie zu neuen Formen des Gedenkens statt. Der Abend wird von den Ausstellungskuratoren Oscar Ardila und Stefan Krüskemper moderiert.

17:00 Uhr Start Spaziergang, Deutscher Künstlerbund, Markgrafenstraße 67, 10969 Berlin

17:30 Uhr Aktion Wolfram Kastner, Denkmal Eberhard Encke: Baerwald-/Urbanstraße, 10961 Berlin

18:15 Uhr Aktion Roberto Uribe, Mehringplatz, 10969 Berlin

19:00 Uhr Aktion Nezaket Ekici, Deutscher Künstlerbund, Markgrafenstraße 67, 10969 Berlin

19:15 Uhr Gespräch mit Paz Guevara und Oscar Ardila (englisch)

19:45 Uhr Künstler*innengespräch mit Nezaket Ekici, Wolfram Kastner und Roberto Uribe, Moderation: Stefan Krüskemper (deutsch)


Ausstellung Affecting Memory
Eröffnung Donnerstag, 16.06.2022, 18 Uhr, Deutscher Künstlerbund, Markgrafenstr. 67, Berlin-Kreuzberg, Ausstellungsdauer: 17.06.–09.09.2022, Sommerschließzeit: 02.–12.08.202

»Affecting Memory« gewährt einen Blick auf ausgewählte internationale Positionen der performativen Aktionskunst, die sich mit ihren multiplen Perspektiven radikal von traditionellen Mahn- und Denkmalsvorstellungen lösen.

Gezeigt wird eine performative Gedenkkultur als Bewegung, die sich eigenständig in Form von partizipativen Prozessen, temporären Interventionen und politischen Performances entwickelt hat. Die Frage, wie Kunst gesellschaftlich fruchtbar werden, Heilungsprozesse anstoßen und politisch Einfluss nehmen kann, steht dabei im Fokus der Auseinandersetzung zwischen einer alternativen antifaschistischen Nachkriegsgedenkkultur und der gegenwärtig postkolonial geprägten globalen Gedenkkultur. So werden zu dieser derzeit weitgehend von Trauerarbeit bestimmten Erinnerungskultur Alternativen angeboten, in denen Ironie, Humor und Subversion eine konstruktive und entpolarisierende Rolle spielen, um emotional aufgeladene Problemfelder von Erinnerungen neu zu erschliessen und anders zu denken.

Die acht an der Ausstellung beteiligten Künstler*innen bringen unsere gewohnte Art der Erinnerung »in Bewegung«, wenn sie einerseits auf andere Arten von Emotionen rund um die Konflikte der Vergangenheit abzielen und andererseits typische Repräsentationen von Erinnerung »verändern«, in dem sie andere Materialitäten, andere Körper sowie andere Arten der Aufzeichnung und Übermittlung von Erinnerung anbieten.

Kuratiert von Oscar Ardila und Stefan Krüskemper

Ausstellende Künstler:innen: Cécile Belmont | Nezaket Ekici | Wolfram Kastner | Margarete Rabow | Ute Reeh | Maya Saravia | Santiago Sierra | Roberto Uribe

PROGRAMM: Kuratorenführungen: Donnerstag, 30.06.2022, 17 Uhr | Donnerstag, 21.07.2022, 17 Uhr | Aktionstag: Donnerstag, 01.09.2022, 17 - 21 Uhr, Performances mit den Künstler*innen Nezaket Ekici, Wolfram Kastner, Roberto Uribe, Vortrag und Gespräch der Kuratorin und Autorin Paz Guevara, Haus der Kulturen der Welt und Archive in Berlin, mit den Ausstellungskuratoren Oscar Ardila und Stefan Krüskemper (in englischer Sprache)

www.kuenstlerbund.de/deutsch

The exhibition »Affecting Memory« features selected works of international performance art whose multiple viewpoints depart significantly from traditional notions of memorials and remembrance.

www.kuenstlerbund.de/english


SCHLAMMIG, DRECKIG, NASS - Internationale Konferenz zu künstlerischen Strategien zur Unterstützung gefährdeter Gewässer
Online-Konferenz: 12. Februar 2022 von 14:00 - 19:00 CET - Berlin, 13. Februar 2022 von 14:00 - 17:30 CET - Berlin

Diese digitale Konferenz präsentiert und vernetzt internationale Kunstprojekte, die sich mit dem Schutz gefährdeter Gewässer beschäftigen. Um drei zentrale Themen herum werden Fragen behandelt, die künstlerische Initiativen mit Wassermanagement, politischen Aspekten und alternativen Darstellungen in einem globalen Kontext verbinden. Künstlerische Projekte und Bürger:inneninitiativen aus Ländern wie Chile, Kolumbien, Deutschland, Indien, Japan, Palästina und den USA werden eingeladen, künstlerische Strategien und Formen der Zusammenarbeit zum Thema Wasserpflege, internationale Probleme und Schwierigkeiten der Wasserwirtschaft und den Beitrag der Kunst zum Wasserschutz zu diskutieren.

Die Konferenz findet auf Englisch, Spanisch und Deutsch statt und wird simultan übersetzt.

Anmeldung unter: info@citizenartdays.de

Das Projekt ist initiiert von Citizen Art Days e.V. (Oscar Ardila, Stefan Krüskemper, Kerstin Polzin). Citizen Art Days e.V. bietet eine künstlerische Plattform, die Bürger:innen, Künstler:innen und Stadtakteure zusammenbringt, um spezifische, Probleme im öffentlichen Raum anhand künstlerischer Strategien zu lösen.

www.mudconference.citizenartdays.de/

Das Projekt SCHLAMMIG, DRECKIG, NASS der Citizen Art Days ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis sowie von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. In Kooperation mit Stiftung Dialog und Soziale Gesundheit.


»call to mind« - Kollaboratives Schreiben als Erinnerungsaktion im öffentlichen Raum um den Anhalter Bahnhof in Berlin
Ausstellungsplakatierung, Montag, 13. – 26. Dezember 2021, Yorckbrücken, Feld 01, 10965 Berlin

Das Berliner »Gleisdreieck« war Teil des riesigen Bahngeländes Anhalter Bahnhof. Fernreisen, Truppentransporte, Deportationen starteten hier. Das Projekt »call to mind«, organisiert von Stefan Krüskemper, thematisiert dieses Kapitel der Berliner Geschichte und erzählt von seiner Transformation. Ein partizipatorischer Prozess mit Anwohner:innen und Interessierten führte über die Recherche und mehrerer Schreibworkshops zur Erarbeitung einer kollaborativen, künstlerischen Text-Bildarbeit. Als Ergebnis entstand die nun präsentierte Posteredition mit ausgewählten Texten von Bea Baretschneider, Elke Cremer, Nele Federn, Barbara Gemassmer, Ingo Hampe, Margitta Klähn, Stefan Krüskemper, Petra Lieder, Michaela Nasoetion, Harald Polzin, Kerstin Polzin, Mechthild Schmidt.

»call to mind« wird von der Stiftung Kunstfonds Bonn im Rahmen von Neustart Kultur gefördert.


Bienenflug und Demokratie
Performative Aufstellung zur »Honigpumpe am Arbeitsplatz« (1977), Donnerstag 18. November 2021, 18 – 20 Uhr, Rathaushalle, Neuer Markt 1a, 18055 Rostock (AUFGRUND DER AKTUELLEN SITUATION ABGESAGT)

Das Rostocker Rathaus wird zum Schauplatz einer partizipativen, performativen Aufstellung im Bereich der bildenden Kunst: Im Fokus steht die Installation »Honigpumpe am Arbeitsplatz« (1977) von Joseph Beuys, mit der er die Frage nach Möglichkeiten und Formen von Demokratieprozessen aufwarf. Über performative Strukturaufstellungen treten die KünstlerInnen mit dem Publikum in den direkten Austausch. Praktischer Ansatz der Intervention Superconstellation der Berliner Künstler:innen Stefan Krüskemper und Kerstin Polzin ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. Mittels performativer Strukturaufstellungen entsteht zusammen mit dem Publikum ein komplexer Diskurs über die Frage, wie radikal Demokratie denkbar ist. Parallel dazu gibt es eine visuelle Intervention der Künstlerin Stefanie Rübensaal, welche die Performance weiterdenkt. Das Ergebnis ist als Videoinstallation zu sehen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Das Projekt »Bienenflug und Demokratie« wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert


SCHLAMMIG, DRECKIG, NASS - Ein Fremdkörper im Schäfersee
Artwalk, Sonntag 12. September von 13 - 14 Uhr, Startpunkt »Haus am See«, Stargardtstr. 9, 13407 Berlin

Der rund viereinhalb Hektar umfassende Schäfersee in Berlin-Reinickendorf ist ca. zehntausend Jahre alt und wird als natürliches Regenwasser-Sammelbecken genutzt. Das vormals reiche Ökosystem des Sees wurde während der letzten hundert Jahre durch die Einbindung in das Entwässerungsnetz der Stadt Berlin extrem geschädigt. Unter der Oberfläche lagern etwa 70.000 Kubikmeter toxischer Schlamm.

Mit Interessierten und Expert:innen fanden im Rahmen eines künstlerischen Workshops verschiedene inhaltliche Annäherungen zur Problemlage statt. In Form eines Artwalks werden die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung im öffentlichen Raum um den Schäfersee vermittelt.

Anmeldung unter: info@citizenartdays.de

Das Projekt ist initiiert von Citizen Art Days e.V. (Oscar Ardila, Stefan Krüskemper, Kerstin Polzin). Citizen Art Days e.V. bietet eine künstlerische Plattform, die Bürger:innen, Künstler:innen und Stadtakteure zusammenbringt, um spezifische, Probleme im öffentlichen Raum anhand künstlerischer Strategien zu lösen.

Das Projekt SCHLAMMIG, DRECKIG, NASS der Citizen Art Days ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis sowie von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. In Kooperation mit Stiftung Dialog und Soziale Gesundheit.


»call to mind« - Kollaboratives Schreiben als Erinnerungsaktion im öffentlichen Raum um den Anhalter Bahnhof in Berlin
Vorbereitungstreffen, Samstag, 27. März 2021, 16 Uhr (digital via Zoom)

In dem Projekt »call to mind« steht der persönliche wie auch kollaborative Schreibprozess im öffentlichen Raum um den ehemaligen Anhalter Bahnhof in Berlin im Vordergrund. Der von Stefan Krüskemper zusammen mit der Schreibgruppe write|in getragene Prozess wird einen temporären, ergebnisoffenen Charakter erhalten und die Geschichte des Areals am Anhalter Bahnhof mit dem umgebenden Stadtraum in eine neue Verbindung setzen.

Der Begriff »write|in« leitet sich von Aktionsformen wie sit|in oder teach|in ab. Der Begriff deutet an, dass es um das Sich-Einschreiben in einen Ort geht, um die Verschränkung von Raum und Sprache, von Kontext und Text. Im Rahmen des Projekts werden 5 Schreibtermine im öffentlichen Raum von den Mitglieder der Schreibgruppe angeboten, die sich an der Texterstellung mithilfe von »contraintes« (Regeln), wie denen des französischen Schriftstellers Georges Perec, orientieren. Orte des Schreibens sind der Askanische Platz, der Möckernkiez, der Gleisdreieckspark, die Yorckbrücken, das Tempodrom. Zum Abschluss von »call to mind« wird die Gruppe eine Form der Textpräsentation für sich entwickeln.

Interessierte, die Lust am Schreiben, am Vortragen eigener Texte und am künstlerischen Experiment haben, sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Um Anmeldung über write.in@gmx.de wird gebeten.

»call to mind« wird von der Stiftung Kunstfonds Bonn im Rahmen von Neustart Kultur gefördert.


Werkleitz Festival 2020 - Körper-Land-Bilder
Kunstaktion, Freitag, 16. Oktober 2020, 17:00–20:00, Werkstatt in der Mehrzweckhalle am Wehr in Mansfeld/Großörner

Das Werkleitz Festival 2020 untersucht exemplarisch anhand des Mansfelder Landes die gegenwärtige Bildproduktion im ländlichen Raum. Das Modellprojekt lädt Künstlerinnen und Künstler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu ein, gemeinsam mit in der Region beheimateten Akteurinnen und Akteuren Außenbetrachtung und Selbstbeschreibung zusammenzuführen.

Kerstin Polzin und Stefan Krüskemper von Superconstellation bieten im Rahmen von Kongressen und Ausstellungen Verkörperungsarbeit an. Bei der Verkörperungsarbeit wird unser inneres Bildergedächtnis durch performative Aufstellung sichtbar. Werkleitz lädt zum Experiment ein, um im gemeinsamen Prozess Körper-Land-Bilder für Unter uns zu zeichnen. Zu Beginn der Werkstatt werden besondere Themen herausgestellt und anschließend durch eine kleine Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern verkörpert.

Um Anmeldung über info@werkleitz.de bis zum 14. Oktober wird gebeten.


Ausgefallen? Kunst & Politik/Politik & Kunst
Gruppenausstellung in den Schaufenstern des Deutschen Künstlerbundes, Eröffnung 9. Juli 2020, 19 Uhr, bis 28. August 2020

Unter anderem mit dem politischen Plakat »anders tun« von Stefan Krüskemper, Michaela Nasoetion, Christiane ten Hoevel


Glänzende Aktionstage der VIELEN
Präsentation »Gedenkstücke« im Rahmen des Online-Meetings zu dem Aktionstage der VIELEN am 08./09. Mai 2020

Anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges, der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Europatages realisieren DIE VIELEN am 08. und 09.05.2020 GLÄNZENDE AKTIONSTAGE. Aufgrund der Corona-Pandemie können die geplanten Aktivitäten nicht in vorgesehener Weise stattfinden. Stattdessen werden am 08./09.05. 2020 Beiträge unterschiedlicher Kultureinrichtungen in einem glänzenden Streaming der VIELEN veröffentlicht. Das Online-Meeting des Deutschen Künstlerbundes, organisiert von Andreas Schmid und María Linares, versteht sich als Beitrag für die Aktionstage der VIELEN. Im Rahmen der Künstler*innenbeiträge wird u.a. das Projekt »Gedenkstücke« von Stafan Krüskemper, Oscar Ardila und Michaela Nasoetion zu hören sein
Video


Umgestalten statt Verwalten – Kunst und Aktionen im öffentlichen Raum
Hochschulveranstaltung, Dienstag, 04. Februar 2020 von 14.30 — 16.00 Uhr, Universität Potsdam, Zentrum für Kultursemiotik, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam

Subkulturen, Streetart, Bürgerbewegungen und Künstler*innen arbeiten mit Zeichen, Bildern, Gegenständen, Fotografien, Filmen oder Interaktionen im öffentlichen Raum. Sie setzen Zeichen und agieren symbolisch, um die Öffentlichkeit auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen, sei es im Hinblick auf gesellschaftliche Missstände, Benachteiligung einzelner Gesellschaftsgruppen, Aspekte der Umweltproblematik, die Verwirklichung von Menschenrechten oder die Auswirkungen des globalisierten Konsumkapitalismus. Die Weiterentwicklung dieses künstlerischen Zeichen-Handelns hat sich zunehmend zu interaktiven und partizipativen Formaten verschoben. Die dadurch eingeleitete Selbstermächtigung soll im Hinblick auf grundlegende soziokulturelle Wandlungsprozesse diskutiert werden, um den Handlungsbedarf der Entscheidungsinstanzen in den Blickpunkt zu rücken.

Moderation: Fabiola del la Precilla und Eva Kimminich, Semiotiker*innen: Fabiola de la Precilla (Cordoba, Argentinien, Semiotikerin spezialisiert auf visuelle Semiotik), Künstler*innen: Kristina Leko (Künstlerin, Visual Arts und Dozentin, Berlin) und Stefan Krüskemper (Künstler und Co-Initiator der Citizen Art Days, Berlin), Malte Nickau (Graco, Berlin) und Jo Preußler (Graffiti-Museum, Berlin), Rocco und seine Brüder (Aktivisten im öffentlichen Raum), Studierende: Lana Kvitelashvili, Mihaela Gladowitch, Thomas Puhlmann


In Zeiten digitaler Vereinnahmung
Konferenz, 31. Januar bis 2. Februar 2020, GLS Campus, Prenzlauer Berg, Berlin

Aufstellungsprozess mit den Künstler*innen Stefan Krüskemper und Kerstin Polzin am Freitag, 31. Januar 2020
Anmeldung


Urbane Kulturen - zur Neupositionierung von Kunst im öffentlichen Raum in Berlin
Symposium, Freitag, 22. November 2019 um 16 Uhr — Samstag, 23. November 2019 bis 20 Uhr, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

Das Symposium legt den Fokus auf die Suche nach einer Neudefinition der Künste im öffentlichen Berliner Stadtraum. Begrifflichkeiten, Akteur_innen sowie mögliche künftige Strategien werden identifiziert und diskutiert. Die Ergebnisse der Diskussionen fließen in einen Workshop ein, in dem Handreichungen für die zukünftige Kulturpolitik erarbeitet und die Möglichkeiten einer erweiterten Förderpraxis für ›Urbane Kulturen‹ eruiert werden. Eine Initiative der nGbK in Zusammenarbeit mit der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur und unterstützt durch den Beratungsausschuss Kunst (BAK) Im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Website

Beteiligte: Marius Babias, Jochen Becker, Claudia Büttner, Matthias Einhoff, Lilian Engelmann, Elke Falat, Guido Fassbender, Thomas Flierl, Sophie Goltz, Simone Hain, Hauke Heumann, Alexander Koch, Folke Köbberling, Thomas Köhler, Stefan Krüskemper, Felix Laubscher, María Linares, Maria Lind, Elfriede Müller, Constanze Musterer, Cornelia Offergeld, Park Fiction/ PlanBude – [Margit Czenki, Christoph Schäfer, Renée Tribble], Adam Page, Britta Peters, Kerstin Polzin, Juschka Marie von Rüden, Karin Scheel, Heinz Schütz, Simon Sheik, Claudia Wahjudi, Joanna Warsza, Torsten Wöhlert


Gespräch »Zukunft der Arbeit«
Mittwoch, 30. Oktober 2019, 19 Uhr, Rote Galerie, Kobergerstr. 57/59, 90408 Nürnberg

Mit Prof. Dr. Herbert Brücker und Stefan Krüskemper
Im Rahmen der Ausstellung »liberty needs a new dress« von Christa WILHELMINE Lösel
www.libertyneedsanewdress.com


Radiosendung »Thomas Steininger und Stefan Krüskemper im Gespräch«
Radio evolve, Donnerstag, den 19. September 2019, Beginn 20 Uhr (Dauer 45 Min.)

Hier findet sich der Link zum Medienarchiv, wo Sie den Podcast zum Thema »Kunst verwandelt den öffentlichen Raum« nachhören können:
https://www.evolve-magazin.de/radio/kunst-verwandelt-den-offentlichen-raum/


App »Gedenkstücke - Erinnern und Mahnen an Rostock-Lichtenhagen 1992«
Präsentation am 22. August 2019, 12 Uhr, Rostocker Rathaus, Neuer Markt 1, 18055 Rostock

Radiosendung »Gedenkstücke - Erinnern und Mahnen an Rostock-Lichtenhagen 1992«
Sendungsreihe am 22., 23., 26., 27. und 28. August 2019, jeweils 10.05 Uhr, Radio LOHRO

»Gedenkstücke« ist ein künstlerisches Projekt, das an das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen 1992 erinnert. Zusammen mit Rostockern und Rostockerinnen, die gerne singen, wurden Gesangsstücke aus originalen Archivtexten entwickelt und improvisierend eingeübt. Die Gesangsstücke wurden zum 25. Jahrestag der Ereignisse als ein lebendiges Gedenken im öffentlichen Raum aufgeführt. Gesungen wurde an Erinnerungsorten, die für die Verantwortlichkeiten von Polizei, Politik, Zivilgesellschaft und Medien stehen. Die Web-App unter www.gedenkstücke.de bietet einen audio-visuellen Zugang zu den Gesangsstücken und damit zu den vielen Facetten und Orten des Themas.

Konzept, Audiobearbeitung, Grafik: Stefan Krüskemper, Oscar Ardila, Michaela Nasoetion · Technische Umsetzung Web-App: Michael Schneider · Audiosupport: Manfred Miersch

Radiostream:  webplayer.lohro.de


Wording
12 – 14 June 2019, Campo della Chiesa on the Sacca Isola island, public space, Venice

Re-Wording
16 June 2019, 2 p. m., performance, Campo della Chiesa, public space, Venice

Wording – Collaborative Writing in Public Space took place from 12 to 14 June 2019, when a group of writers returned to the same square in Giudecca over 3 days to notate what they observed. Wording is inspired by Georges Perec and his book An Attempt at Exhausting a Place in Paris from 1974. During Convocation, participating writers return to the location of this observational writing once more to read their texts aloud, such that the dialogue - and maybe also transformations - formed between text, writing and place is now further enhanced through the re-installation of text and act of collective reading. Participants are Emma Cocker, Cordula Daus and Lena Séraphin, who provides the concept, and from the »write.in« group Elke Cremer, Raphaela Gilla, Ingo Hampe, Stefan Krüskemper, Michaela Nasoetion, Harald Polzin and Kerstin Polzin.

https://www.researchcatalogue.net/view/614742/614743


Interview von Thomas Steininger mit Stefan Krüskemper
Aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »evolve«

»Vertrauen gestalten - Wie aus Kreativität Freiheit entsteht«   … online lesen


write.in
Temporäres Schreib- und Kunstprojekt, 5. Mai 2019, 14 – 21 Uhr, »Forum«, Möckernkiez 4, 10963 Berlin

Zu einem Prozess gemeinsamen Schreibens mit vielen kreativen und künstlerischen Übungen möchten wir alle Interessierten herzlich einladen. Mit der literarischen Form des Haiku, die einerseits streng und andererseits einfach umzusetzen ist, beschäftigen wir uns für einen Tag im Hinblick auf das Thema des Zusammenlebens, des Findens und Gestaltens von Gemeinschaft. Die geschriebenen Texte werden am Anschluss des Workshops öffentlich von uns gemeinsam sprechend oder singend vorgetragen.

Initiiert wird dieser Workshop von write.in, einer interdisziplinären Gruppe der Professionen Kunst, Literatur, Schauspiel, Gesang und anderer kreativer Berufe, die sich seit 2016 dem Thema Schreiben als einem kollaborativen, künstlerischen Prozess widmet. 2017 führte sie performative Lesungen in der AGB durch. Der Begriff »write.in« leitet sich von Aktionsformen wie sit.in oder teach.in ab.

Um eine verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung am 5. Mai wird gebeten:  write.in@gmx.de

Bea Baretschneider (créatrice de lettres), Elke Cremer (Autorin), Raphaela Gilla (Sängerin und Vokalkünstlerin), Ingo Hampe (Autor und Fotograf), Stefan Krüskemper (Bildender Künstler), Michaela Nasoetion (Bildende Künstlerin), Harald Polzin (Schauspieler), Kerstin Polzin (Bildende Künstlerin und Lyrikerin)


Kunst : Funktion : Verfahren · Kultur der Kunst am Bau und der Kunst im öffentlichen Raum
Symposium, Samstag, 24. November 2018, Lenbachhaus, Luisenstraße 33, 80333 München

Flyer als PDF downloaden

Kooperation: Deutscher Künstlerbund in Kooperation mit dem Lenbachhaus und QUIVID
Eintritt frei  ·  Anmeldung per Mail bis 16. 11. 2018 erforderlich unter:   info@kuenstlerbund.de


RÜCKGABE / RETURN
Screening der Medienwerkstatt im Kino Central, 5. bis 9. November 2018, jeweils von 17 bis 18 Uhr, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin

Rückgabe kommt von zurück geben. Ich gebe etwas zurück. Oder mir wird etwas zurück gegeben. Das kann eine Geste, ein Ereignis oder auch ein Geschenk sein. Manchmal ist es auch ein Paket, das wir gar nicht bestellt haben. Welche Gabe geben wir zurück? Was wird uns zurück gegeben? […]

Return derives from turning back or giving something back. I give something back. Or someone gives something back to me. It can be a gesture, an event or a gift. Sometimes it is a package that we did not order. What do we give back? What is returned to us? […]

Flyer als PDF downloaden

Silvia Amancei | Bogdan Armanu | Heike Franziska Bartsch | Sandra Becker | Christa Biedermann | Marina Camargo | Miro A. Cimerman (bcd CyberneticArt team) | Manuela Johanna Covini | Till Cremer | Roberto Duarte | Katrin Eissing | Fountainhead® Tanz Théâtre | Kuesti Fraun | Mariel Gottwick | Stephanie Hanna | Claudia | Michaela Kochsmeier | Maria Koehne | Maria Korporal | Stefan Krüskemper | Oscar Ardila | Michaela Nasoetion | Verena Kyselka | Herbert Liffers | Antoanetta Marinov | Astrid Menze | Kalina Morcuende | Rae Marissa Niederhauser | Melina Pafundi | Kea Regina Pantel | Jens Pecho | Deborah S. Phillips | Tatjana Preuss | Bettina Rave | Nicola Rubinstein | Michael S. Ruscheinsky | Hanna Schaich | Man Schneider | Schulze Gaby | Ykylas Shaikhiyev | Wojtek Skowron | Rudi Szameit | Amalia Valdés | Lioba von den Driesch | Gisela Weimann | Kerstin Wittelmeyer | Maike Zimmermann


You are DKB
Veranstaltungswochenende, 22. – 23. Juni 2018 im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes, Markgrafenstr. 67, 10969 Berlin

Als Fortführung des offenen Formats »You are DKB« richtet das öffentliche Wochenende im Projektraum den Fokus auf einige der Fragestellungen, die von Künstler*innen im letzten Jahr in Form performativer Dialoge eingebracht wurden. Kunstfreiheit, Diversität, prekäre Arbeitsverhältnisse, Teilhabe sind die Themenfelder, die in verschieden Formaten vertieft werden.

»You are DKB« wird begleitet von zwei künstlerischen Interventionen: keep the ghosts out (Let me in-a-your window) von Katharina Jahnke (Köln) sowie botanoadopt® von 431art – Haike Rausch und Torsten Grosch (Frankfurt).

Projektleitung: annette hollywood & Stefan Krüskemper

Seite beim Deutschen Künstlerbund e. V.

Freitag, 22. Juni
19 – 21  Bedrohte Kunstfreiheit? Statement Renate Wolff (Berlin), Statement Wolfram P. Kastner (München), Moderation annette hollywood (Vorstand) & Stefan Krüskemper (Vorstand)

Sonnabend, 23. Juni
11.00  Begrüßung
11.15  Vorstellung der Studie über Künstler*innen in Berlin, Ute Weiss Leder (Künstlerin) und Hergen Wöbken (IFS)
12.00  Gespräch, Arbeitsgruppen im Deutschen Künstlerbund
14.30  Sing Workshop, Michaela Nasoetion (Künstlerin)
15.30  Netzreputation – mehr Sichtbarkeit von Künstler*innen online, Sandra Becker (Künstlerin)
17.00  botanoadopt®, Performance, 431art – Haike Rausch und Torsten Grosch
18.00  Eröffnung, Fenstercollage von Katharina Jahnke in Kooperation mit 431art – Haike Rausch und Torsten Grosch


Das Potential der Künste im Leben
Interdisziplinäres Symposium, 1. – 3. Juni 2018, Alanus Hochschule, Campus I, Johannishof, 53347 Alfter/Bonn

Verantwortlich: Gabriele Oberreuter
Institut für philosophische und ästhetische Bildung
Kooperation: Willem-Jan Beeren
Lehrgebiet Architektur und Kunst im Dialog

Vortrag Stefan Krüskemper, Samstag, 2. Juni, 11.30 – 12.30 Uhr

Anmeldung erforderlich. Mehr Informationen unter: www.alanus.edu


Kunstwettbewerb Humboldt Forum
Eröffnung der Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse, 26. März 2018, 18 Uhr, Humboldt-Box, Schlossplatz 5, 10178 Berlin

Mit dem Humboldt Forum im Berliner Schloss entsteht nach Plänen des Architekten Franco Stella in der Mitte Berlins ein neuer Ort für die Begegnung mit den Kulturen der Welt. Gegenstand dieses ersten von insgesamt vier Kunst-Wettbewerben waren die Treppenhäuser über den Hofportalen 1 und 5 im Schlüterhof. Dieser erste von insgesamt vier Kunst-Wettbewerben für das Humboldt Forum wurde als offener, zweiphasiger, anonymer Wettbewerb in deutscher und englischer Sprache durchgeführt.

Ausstellungsdauer: 27. März bis 8. April 2018, täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr, Eintritt frei


Kunstfreiheit in der Kunstproduktion? Gegenwart und Perspektiven der Kunst im öffentlichen Raum
Podium, 15. November 2017 um 19 Uhr, ExRotaprint, Glaskiste, Gottschedstraße 4, 13357 Berlin

Es diskutieren: Andrea Knobloch (Künstlerin), Martina Taig (Geschäftsführerin KÖR GmbH Wien), Kay von Keitz (Kunstbeirat Köln), Stefan Krüskemper (Künstler). Moderation: Elfriede Müller. Seit 40 Jahren unterstützt und fördert das Büro für Kunst im öffentlichen Raum Berlin Verwaltung und Künstler*innen bei der Umsetzung der Anweisung Bau des Landes Berlin für Kunst am Bau und Kunst im Stadtraum. Seinen runden Geburtstag nimmt das Büro für Kunst im öffentlichen Raum zum Anlass einer Standortbestimmung. Eine Veranstaltung des Büros für Kunst im öffentlichen Raum im Kulturwerk des bbk berlin.


Initialzündung: Community Building durch Kunst
Symposium am Samstag, den 17. Juni 2017, Galerie Wedding · Raum für zeitgenössische Kunst, Müllerstraße 146/147, 13353 Berlin

Künstlerische Projektinitiativen, die sich im Themenfeld sozial engagierter und partizipativer Kunst bewegen, diskutieren die Frage, wie sich inhaltlich verbundene Gemeinschaften von Menschen durch die auslösenden Impulse der Kunst nachhaltig und qualitätsvoll gestalten lassen. Projektpräsentationen und Podiumsgespräch mit Bi’bak / UdK mit Kristina Leko / Atelier Global mit Henrik Mayer (Reinigungsgesellschaft) / Casa Mayaelo mit Fernando Cuervo / Citizen Art Days. Citizen Art Days wird von den Künstler*innen Oscar Ardila, Stefan Krüskemper und Kerstin Polzin kuratiert. In Kooperation mit dem Goethe Institut Bogotá und der Galerie Wedding - Raum für zeitgenössische Kunst.


Heimat?
Sommerausstellung, Donnerstag, 15. Juni 2017, um 19.00 Uhr, Projektraum des Deutschen Künstlerbundes, Markgrafenstraße 67, 10969 Berlin

Im Sommer 2017 lädt der Deutsche Künstlerbund seine Mitglieder und Gäste ein, an der Ausstellung zum Thema »Heimat?« teilzunehmen. Wo stehen Künstler*innen in Zeiten von Mobilität, Migration und Exil und wirtschaftlicher und kultureller Globalisierung? Wie verändert sich die Welt in einer Zeit großer Flüchtlingsströme und existenzieller Entwurzelung? Wie wichtig ist die kulturelle Verortung für das Wahrnehmen und Formulieren ästhetischer, sozialer und politischer Aussagen? Der Begriff »Heimat« hat für jeden einzelnen eine eigene, besondere Bedeutung und ist meistens mit einem sehr persönlichen Raum verknüpft, ob dieser nun physisch ist oder ob es sich um einen intellektuellen, künstlerischen Ort handelt.


Miteinander singen!
Probentermine 2017 in Rostock an unterschiedlichen Orten

»Gedenkstücke« ist eine künstlerische Veranstaltung, die im Rahmen des Programms des 25. Jahrestags der Ereignisse von Rostock Lichtenhagen 1992 in der Zeit vom 22. bis 26. August 2017 an fünf verschiedenen Orten aufgeführt wird und aus einem Kunstwettbewerb der Hansestadt Rostock hervorgegangen ist.

Gemeinsam mit Bürgern der Stadt Rostock möchten wir, die Berliner Künstler Stefan Krüskemper, Oscar Ardila und Michaela Nasoetion, verschiedene »Gesangsstücke« aus einem partizipativen Prozess entwickeln. Die Gesangstexte aus dokumentarischen Quellen (wie Zeitung, Nachrichten, Gesprächen) werden abgestimmt und mit Interessierten, die professionell oder privat singen, improvisierend eingeübt. Zum Proben werden einige Termine von Mai bis August angeboten.

Es geht bei den Gesangsstücken nicht um einen professionellen Auftritt, wie man ihn von der Starbühne kennt, nicht um eine perfekte Komposition, sondern es geht um persönliches Engagement und den Mut, seine Stimme zu erheben. Alle Gedenklieder zusammen genommen sollen einen vielstimmigen Eindruck und einen emotionalen Kommentar der Bürger Rostocks zu den Ereignissen von damals ergeben.

»Gedenkstücke« wird von den Künstlern Stefan Krüskemper, Oscar Ardila und Michaela Nasoetion in Kooperation mit dem Kulturamt Rostock organisiert.

Interessierte am Projekt können sich für weitere Informationen melden:  kulturamt@rostock.de

Der jeweils nächste Termin zum Proben und gemeinsamen Singen wird auf der Website angekündigt.

www.gedenkstücke.de


Demokratische Strukturen und partizipatorische Prozesse in der Kunst
Vortrag, 16. Mai 2017, UDK, Institut für Kunst im Kontext, Einsteinufer 43, 10587 Berlin

Vortrag für Studierende der UDK von Stefan Krüskemper über berufspolitische Fragestellungen und Strukturen in Berlin, sowie über partizipatorische Kunstprojekte wie den Citizen Art Days.


Kunstwettbewerb Erinnern und Mahnen an Rostock-Lichtenhagen 1992
Ausstellung, 4. – 18. Januar 2017, Rostocker Rathaus, Neuer Markt 1, 18055 Rostock

Die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge findet statt vom 4. Januar bis zum 18. Januar in der Halle des Rostocker Rathauses. Das Rathaus ist von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. Für Gruppen bieten wir nach Anmeldung (Sarah.Linke@rostock.de) die Möglichkeit eines geführten Besuchs am Wochenende an.

Stefan Krüskemper mit Team (Oscar Ardila, Christiane ten Hoevel, Michaela Nasoetion) haben mit ihrem Projekt »Gedenkstücke« den 2. Rang belegt.


Kunst im öffentlichen Raum:
Transparenz und Chancengleichheit durch offene Kunstwettbewerbe?
Diskussion, Mittwoch, 23. November 2016, 19.00 Uhr, ExRotaprint, Gottschedstraße 4, 13357 Berlin, Projektraum Glaskiste

Es diskutieren: Corbinian Böhm (Empfangshalle), Monika Goetz, Stefan Krüskemper, Renata Stih, Albert Weis, Brigitte Werneburg, Georg Zey (Inges Idee). Moderation: Elfriede Müller. Der Eintritt ist frei.

Wettbewerbe sind bewährte Auswahlverfahren für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum, weil sie die Beteiligung vieler Künstler*innen an einer öffentlichen Aufgabenstellung ermöglichen. Doch sind Kunstwettbewerbe überwiegend nicht offen und damit auf die Teilnahme einer Auswahl an Künstler*innen begrenzt, was sich auch bei transparenten Vorauswahl- und Auswahlverfahren faktisch auf einen kleinen Kreis von Künstler*innen reduziert im Gegensatz zu offenen Verfahren. Offene Wettbewerbe, an denen sich alle professionellen Künstler*innen beteiligen können, sind die Ausnahme. Sie erfordern eine anspruchsvollere Infrastruktur für die Vorbereitung und Durchführung und steigern damit auch die Verfahrenskosten. Für Künstler*innen ermöglichen offene Wettbewerbe eine reale Beteiligungschance für alle. Aber können offene Wettbewerbe diese Versprechen wirklich einlösen? Welchen Stellenwert sollte die Durchführung offener Kunstwettbewerbe in der aktuellen Kunstpolitik haben?

Wie und ob die wenigen aktuell in Berlin durchgeführten offenen Wettbewerbe den Ansprüchen der Transparenz des öffentlichen Kunstauftrags und der Chancengleichheit für Künstler*innen genügen, möchte die Veranstaltung am 23. November 2016 thematisieren. Vor allem wollen die Veranstalter*innen eine weitere Qualifizierung der offenen Kunstwettbewerbe in ihrer Durchführung und Juryarbeit anregen und entwickeln. Zu dieser Debatte sind alle interessierten Künstler*innen eingeladen, ihre Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge einzubringen.

Organisation der Veranstaltung: Stefan Krüskemper, Elfriede Müller, Martin Schönfeld und Heidi Sill.


Einladung »write.in« Lesung
Performative Führung mit Lesungen, Donnerstag, 15. September 2016, 19 Uhr, Foyer der Amerika-Gedenkbibliothek, Blücherplatz 1, 10961 Berlin

Gemeinsam mit der Schauspielerin Dorothee Metz präsentieren die Autorinnen und Autoren der Arbeitsgruppe »write.in« ihre im Laufe des Projektes entstandenen Texte in Form einer performativen Führung.

Mit Lesungen und Beiträgen von: Bea Baretschneider, Gunilla Daublebsky, Stefan Krüskemper, Christiane Müller, Michaela Nasoetion, Harald Polzin, Kerstin Polzin, Linda Weiss, Ute Zora Würfel

Start: Foyer der Amerika-Gedenkbibliothek, Blücherplatz 1, 10961 Berlin
Termin: Donnerstag, 15. September, 19 Uhr
Anmeldung: buero@krueskemper.de
Teilnehmerzahl: 15

»write.in« wurde initiiert von Stefan Krüskemper im Rahmen der Ausstellung PUBLIC LIBRARY in der Amerika-Gedenkbibliothek (AGB), kuratiert von Katharina Hohmann und Christiane ten Hoevel.  www.publiclibrary.de


Citizen Art Days 16
Projekt, 23. – 29. Mai 2016, ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg, Ruschestraße 103, 10365 Berlin

Mit dem Titel »Campus für Kunst und Demokratie« finden die CAD 16 auf dem ehemaligen Stasi-Gelände in Lichtenberg statt.  www.citizenartdays.de


Reisen - Dierkow entdecken!
Eröffnung der Kunst am Bau, 20. Mai 2016, 10 Uhr, Stadtteil- und Begegnungszentrum Dierkow, Kurt-Schumacher-Ring 160, 18146 Rostock

Im Rahmen eines Kunstprojektes der Künstlergruppe »Parallele Welten« für den Neubau des Stadtteil- und Begegnungszentrums in Dierkow. Im Auftrag der Hansestadt Rostock, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen, in Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität Dierkow. Weitere Informationen folgen.


Neighbor’s Garden - Inainet el jeeran
Initial Workshop, April 16th and 17th, 2016, 11 am to 4 pm, Al Salam Street, Goethe Institute Ramallah

A spark for new forms of communities in the city!

An enchanted and abandoned place in Ramallah turns temporary into a garden of encounter for neighbors, interested citizens and initiatives. Starting point is the fallow garden in the Al Salam Street close to the Goethe Institute. This idle place, unused since years, is going to be the midpoint of a series of activities and events between April and June 2016. The garden project is initiated by the Goethe Institute in Ramallah.

Starting the artistic process of sowing, planting and harvesting ideas in »Neighbor’s Garden« hosted by Stefan Krüskemper and Kerstin Polzin (Citizen Art Days, Berlin). More Information:  http://www.goethe.de/ins/ps/de/ram.html


Kunst, Beteiligung und öffentlicher Freiraum – Provokationen in die Gegenwart?
Symposium, 12. November 2015, Beginn 11 Uhr, Hochschule Osnabrück

Ausgehend von einem perspektivischen Gesamteinblick zur Kunst im sozialen Kontext des öffentlichen Raumes werden Strategien und Handlungsfelder künstlerischen Arbeitens aufgezeigt, die veränderte Zugänge und Umgangsformen im offenen Raum der Städte abbilden. Der Studiengang Freiraumplanung befasst sich in diesem Semester mit dem Themenschwerpunkt »Mensch und Landschaftsarchitektur«. Darin bietet der 11. Internationale Tag der Freiräume einen Zugang zur Frage des Spannungsverhältnisses von Nutzern, Eigentümern, Auftraggebern, Planern und Inspirieren. Der bildenden Kunst als Methodenanreger im Umgang mit der Stadt kommt dabei eine besondere Reizrolle zu. Vortrag u. a. von Stefan Krüskemper um 14 Uhr.

https://www.al.hs-osnabrueck.de/46787.html


Der Stadtraum als Bildungsort
Symposium, 9. – 10. November 2015, Beginn 11 Uhr, Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel

Der öffentliche Stadtraum ist elementarer Bestandteil des täglichen Lebens. In der praktischen Bildungsarbeit wird er jedoch als solcher noch wenig in den Blick genommen, da er sich außerhalb der gängigen institutionellen Rahmungen befindet. Doch birgt er – verstanden als Kultur- und Sozialraum – viele Potenziale, Zielstellungen der politischen wie der kulturellen Bildung zu realisieren: Von einer bewussten und kritischen Wahrnehmung bis hin zum Verständnis des Stadtraums als Handlungsraum. Auf Grundlage verschiedener Projektbeispiele und deren theoretisch orientierter Spiegelung sollen im Workshop Parameter für den Stadtraum als Bildungsort erarbeitet werden. Vortrag u. a. von Stefan Krüskemper und Kerstin Polzin von den Citizen Art Days. Teilnahme auf Einladung.

http://www.bundesakademie.de/programm/